Pflanzen

Wir versuchen, im Einklang mit der Natur zu leben und möglichst naturgerecht zu gärtnern. Einerseits haben wir Flächen, die gezielt bewirtschaftet werden, wie z.B. der Kräutergarten, das Gewächshaus, das Rondell vor dem Taubenhaus und der Teich.

Andererseits lassen wir der Natur ihren Weg, es gibt genug Rückzugsmöglichkeiten für Igel und Co. Der Rasenmäher muss ja nicht ständig und überall laufen.

Unser Garten wurde deshalb auch als Naturgarten prämiert und mit einer entsprechenden Plakette versehen.

Bea versucht aus gefühlt 1001 verschiedenen Samen Pflanzen zu ziehen. Hierfür hat sie eine eigene Veranda. Die größeren Pflanzen sind z. B. Tomaten, die aus den Samen von verschiedenen leckeren Tomaten aus dem letzten Jahr gezogen wurden. Im März wird ausgesät und nach einiger Zeit sind die Tomatenpflanzen schon 15-24cm groß. 

Es sind noch ein paar andere Pflanzen zu sehen (z. B. Hokkaido). Die kommen jetzt ins neue Gewächshaus. Zusätzlich haben wir natürlich einen riesengroßen Kräutergarten. Wir versuchen Obst und Gemüse zur Selbstversorgung zu haben. Die Menge ist aber leider bezogen auf ein Jahr nicht ausreichend, so dass wir auch dazu kaufen müssen.

Teile der alten Kuhstall-Ruine wurden mit einem durchsichtigen Dach versehen. Der eine Giebel bekam eine Glasfront aus vielen alten Fenstern. Dadurch entstand ein riesiges Gewächshaus, wo wir jahrelang im Herbst gefühlt 500 Tomaten ernteten. Ein fast spiritueller Ort, weil er so einzigartig ist.
Außer Tomaten gibt es oft noch Kürbisse (z. B. Hokkaido): wenn die blöden Schnecken und Kellerasseln nicht wären ...
Am anderen Ende des Gewächshauses ist inzwischen eine Sauna gebaut worden. Da das Gewächshaus inzwischen auch von den Pfauen genutzt wird, pflanzen wir inzwischen deutlich weniger an.

Mit Freunden aus Berlin und Potsdam hat Bea 2020 knapp 100 Obst-Bäume bei uns und im Dorf gepflanzt: Ein ganzes Wochenende lang wurde Löcher gegraben, Bäume eingesteckt, eingebuddelt, angegossen und mit Pfählen befestigt.

Der Klimawandel muss aufgehalten werden!